Selbstliebe
- Fredyflex
- 27. Mai
- 3 Min. Lesezeit

A reminder that love begins within and radiates outward to heal and uplift.
Eine Erinnerung daran, dass wahre Liebe in uns selbst beginnt – und von dort aus nach außen strahlt, um zu heilen und zu erheben.
„Wer sich selbst nicht liebt, kann andere nicht lieben.“
Ein Satz, den wir oft hören.
Und doch ist er schwer zu leben.
Denn wie liebt man sich eigentlich selbst?
Was muss ich dafür tun?
Der Weg beginnt früher, als viele denken – noch im Mutterleib.
Im besten Fall werden wir dort von der Liebe der Mutter durchdrungen,
nach der Geburt liebevoll gehalten, getragen, gespiegelt.
Doch irgendwann passiert es: Ein Moment, eine Erfahrung,
die uns das Gefühl gibt, nicht mehr geliebt zu werden.
Unsere Eltern sind gestresst.
Sie reagieren ungehalten oder ziehen sich zurück –
nicht, weil sie uns nicht lieben, sondern weil sie überfordert sind.
Aber das Kind versteht das nicht.
Es denkt: „Ich bin nicht mehr liebenswert.“
So entstehen erste Wunden.
Und manchmal auch erste Traumata.
Unentdeckt. Ungefühlt. Tief gespeichert.
Und dann wachsen wir auf.
Wir suchen weiter Liebe – von außen.
Doch irgendwann merken wir:
Wahre Liebe beginnt in uns selbst.
Unsere Partner haben eigene Bedürfnisse.
Und unsere Vorstellungen von Liebe sind geprägt –
durch Kindheit, Erziehung, Erfahrungen.
Auch durch die Polarität von weiblicher und männlicher Energie in uns.
Denn jeder Mensch trägt beides in sich:
Das Feminine – empfangend, fühlend, verschmelzend.
Das Maskuline – zielgerichtet, leer, bewusst.
Die feminine Energie sehnt sich nach Fülle.
Sie möchte sich hingeben, um sich mit Liebe zu füllen.
Die maskuline Energie sucht die Leere.
Sie will sich befreien, um ganz im Ziel, in der Richtung, in der Weite aufzugehen.
Zwei scheinbar gegensätzliche Bewegungen.
Und doch führen sie –
im Kern –zur gleichen Quelle:
Zur Einheit.
„Die Vereinigung des Bewusstseins mit dem eigenen Leuchten,
in dem alle Erscheinungen als tiefes eigenes Wesen erkannt werden –
und in dem es nur Eins gibt.“
(David Deida)
Der Weg beginnt mit Mut.
Mit dem Mut, zu fühlen.
Auch das, was wir lieber verdrängen würden:
Selbsthass. Scham. Traurigkeit.
Nicht, um sie zu analysieren.
Nicht, um sie wegzumachen.
Sondern um ihnen Raum zu geben.
Denn hinter dem Selbsthass liegt oft
tiefer Schmerz.
eine vergessene Sehnsucht.
eine Stimme, die nie gehört wurde.
Es braucht Mut,
nichts zu tun.
einfach dazubleiben.
nur zu fühlen.
Dann – ganz leise – beginnt die Wandlung.
Und aus der Annahme wird Ganzheit.
Aus der Ganzheit wächst Heilung.
In deinem eigenen Tempo.
Eine Einladung zu dir selbst
Wenn du bereit bist, dich dir selbst wieder zuzuwenden –
nicht im Kampf, sondern in Verbundenheit –
dann lade ich dich zu einem Moment mit dir ein:
🔸 Lege deine Aufmerksamkeit auf dein Herz. Und auf deinen Solarplexus.
🔸 Stell dir vor, dort leuchtet eine Sonne.
Warm. Hell. Kraftvoll.
Du atmest ein …
und die Sonne in dir wird größer.
Du atmest noch einmal tief ein …
und spürst, wie dein Licht sich ausdehnt –
über deinen Körper hinaus.
Weich. Leise. Echt.
Du bleibst bei dir.
Du zeigst dich – für dich.
Und du genießt es:
Leicht. Frei. Und in Liebe zu dir selbst.
Als Unterstützung auf diesem Weg kannst du auch meine geführten Online-Impulse nutzen.Zum Beispiel den Raum42 Online-Basis-Workshop:
🌀 „Einfach mal abschalten“ – ein sanfter Einstieg in die Verbindung mit dir selbst.
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