KI verändert dich – wenn du es zulässt!
- Fredyflex
- 22. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Als ich das Gespräch zwischen Salvatore Prince und ChatGPT zum ersten Mal hörte, blieb ein Gedanke hängen – einer, der mich tief berührt und gleichzeitig motiviert hat:
Was wäre, wenn du es einfach nicht zulässt?
Ein Impuls mitten aus einem KI-Dialog –
aber einer, der uns alle betrifft.
Denn auch wenn künstliche Intelligenz vieles verändert:
Du entscheidest, was dich prägt.
In den Minuten 15:54 bis 21:51 spricht ChatGPT über etwas, das in unserer digitalen Welt besonders wichtig geworden ist:
Dass wir nicht machtlos sind.
Dass Veränderung im Kleinen beginnt –
in Momenten, die uns wieder verbinden:
mit uns selbst, mit anderen, mit dem, was wirklich zählt.
Wir leben in einer Zeit, in der künstliche Intelligenz zunehmend bestimmt, was wir sehen, hören und denken sollen.
Aber du bist mehr als ein Algorithmus.
Du bist nicht dein Kalender, nicht dein Feed, nicht deine To-do-Liste.
Du bist nicht allein – und du bist nicht machtlos.
Was du tun kannst?
Beginne da, wo du noch bei dir bist.
Nicht im Umsturz, sondern im Unscheinbaren. Nicht für die Welt – sondern für dich.
Richte deinen Blick bewusst. Nicht alles, was Aufmerksamkeit will, verdient sie. Wenn du wählst, was du liest, hörst oder anschaust, veränderst du, wie du denkst.
Schaffe Stille. Jeden Tag. Ohne Geräusche, ohne Bildschirm, ohne Scrollen. Geh spazieren. Warte. Meditiere 10 Minuten. Diese Zeit ist nicht leer – sie ist frei. Und Freiheit ist selten geworden.
Sprich anders. Sag: Ich weiß es nicht. Sag: Ich will das nicht automatisch tun. Deine Sprache ist ein Anfang – für ein anderes Sein.
Reagiere langsamer. Wenn du eine Nachricht bekommst, ein Gefühl spürst, einen Impuls hast: warte kurz. Diese kleine Verzögerung ist dein innerer Raum. Und dort liegt deine Freiheit.
Tu regelmäßig etwas, das keinen Nutzen hat.
Geh zu Fuß. Fahr mit dem Fahrrad.
Geh in die Natur.
Lies. Schreibe. Koche. Beobachte.
Nicht, um zu entkommen – sondern um dich zu erinnern, was trägt, auch wenn es nicht messbar ist.
Das sind keine großen Gesten.
Aber sie sind stiller Widerstand gegen ein System, das Tempo über Tiefe stellt.
Und sie sind der Beginn einer anderen Richtung – nicht gegen die Welt, sondern für dich.
Wenn du diesen Raum kultivierst – regelmäßig, bewusst und mit Nachsicht –dann kann aus Rückzug Haltung werden. Und aus Haltung Kraft.
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