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Fühlen

  • Autorenbild: Fredyflex
    Fredyflex
  • 8. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 18 Stunden

fühlen
fühlen

Bevor du denkst,
bevor du entscheidest,
bevor du etwas tust – fühle.

Nicht das, was du darüber denkst.
Nicht das, was du glaubst fühlen zu müssen.
Sondern das, was jetzt da ist.


Ohne Filter.
Ohne Urteil.
Ohne Geschichte.

Ein Atemzug.
Ein Moment.
Ein Kontakt mit dir.


Was ist Fühlen – wirklich?

Fühlen ist nichts, was man erklären kann.


Wir sprechen oft vom Bauchgefühl –
und doch vertrauen wir im entscheidenden Moment meistens dem Kopf. Später sagen wir dann:
„Ich habe es ja gespürt … aber ich habe es trotzdem nicht gemacht.“ „Hätte ich nur auf meinen Bauch gehört.“


Vielleicht liegt das daran,
dass der Bauch für viele nur ein Verdauungsorgan ist.
Nicht der Ort von Weisheit.
Nicht der Ort von Wahrheit. Aber Fühlen ist mehr als das.
Es ist nicht nur im Bauch.
Es ist ein Körpergefühl –
und je nachdem wo du etwas fühlst,
hat es eine andere Bedeutung.


Manchmal hilft es, sich selbst leise zu fragen:


Warum fühle ich das gerade?

Und was will mir dieses Gefühl wirklich sagen?


Denn Fühlen ist nicht,
wenn du sagst: „Ich bin traurig.“ Das ist ein Gedanke über ein Gefühl.
Nicht das Gefühl selbst. Echtes Fühlen geschieht im Körper.
Als Druck. Als Weite.
Als Zittern. Wärme. Gänsehaut.
Manchmal sanft.
Manchmal überwältigend.
Aber immer: echt.


fühlen
fühlen

Warum wir es oft verlernen

Wir wachsen auf in einer Welt,
die uns lehrt zu denken.
Zu funktionieren.
Zu analysieren.

Fühlen ist dabei oft nicht vorgesehen.
Es ist von außen nicht messbar.
Man kann kein Gefühl in eine Excel-Tabelle eintragen,
es auswerten oder objektiv analysieren.


Und genau deshalb
ist es unsere größte Kraft.

Denn wenn wir fühlen,
sind wir direkt verbunden –
mit der grenzenlosen Intelligenz,
die weit über unseren Verstand hinausgeht.
Eine Intelligenz, die nicht rechnet,
sondern weiss.


Fühlen ist schneller. Klarer. Direkter.
Es braucht kein Ausschlussverfahren,
keine Pro- und Contra-Liste. Ich fühle – und ich weiss.
Genau das, was wichtig ist,
um eine Entscheidung zu treffen. Einmal hingefühlt –
und die Antwort ist da.


Wie du zurück ins Fühlen findest

Du brauchst kein aufwändiges Seminar.
Keine Methode.
Keine hundert Bücher.


Nur einen Moment der Stille –
mit dir selbst.


Setz dich hin.
Atme.
Leg deine Hände auf die Oberschenkel.
Stell deine Füße bewusst auf den Boden. Und dann:
Fühle.
In deinen Körper hinein.
Ohne Bewertung.
Ohne Absicht.
Auch wenn es sich nicht gut anfühlt.


Einfach nur da sein.
Mit dem, was ist.
Mit dem, was sich zeigt.

Bleib.
Nicht, um etwas zu erreichen.
Nicht, um etwas zu verändern.
Sondern –
einfach nur fühlen.


Meine Verbindung zur Zirbeldrüse

Wenn ich noch schneller ins Fühlen kommen möchte –
oder wenn ich unsicher bin, ob ich gerade im Kopf bin –
lege ich meinen Mittelfinger auf die Stelle zwischen meinen Augenbrauen,
dort, wo das „Dritte Auge“ liegt. Über meinen Finger lasse ich sanft Energie in meinen Kopf fließen –
bis hin zur Zirbeldrüse.


Gleichzeitig fühle ich in mein Herz.
Ein Moment der Stille entsteht.

Und genau in diesem Moment
komme ich innert Sekunden in mein Bewusstsein.
Ich bin raus aus dem Kopf –
und ganz im Fühlen.


Tannzapfen als Zirbeldrüse Symbol
Tannzapfen als Zirbeldrüse Symbol

Fühlen verbindet – auch über Raum und Zeit

Wenn ich tief verbunden bin,
kann ich fühlen, wie es einem Menschen geht,
auch wenn er weit entfernt ist. Nicht, weil ich hellsichtig bin.
Sondern weil ich offen bin.
Weil ich mit meinem Herzen verbunden bin. Alles ist mit allem verbunden.
Und das Fühlen ist unsere Brücke.
Nicht digital. Nicht logisch.
Aber wahr.


Eine Einladung

Wenn du diesen Text liest,
dann nicht, um ihn zu verstehen.


Sondern um dich zu erinnern. Du kannst fühlen.


Jetzt.


In dir.


Ohne Methode.


Ohne Ziel.


Nur dich. Und diesen Moment.


Und wenn du das Gefühl hast,
dass du es nicht allein schaffst –
wenn du nicht sicher bist,
ob du noch im Kopf bist oder schon im Fühlen –
dann darfst du dich gerne bei mir melden.


Gerade am Anfang kann es hilfreich sein,
mit jemandem zu gehen,
der diesen Raum schon kennt.
Der fühlt, ohne zu werten.
Der spürt, wenn du dich verlierst –
und dich sanft wieder zurückholt. Eine meiner Gaben ist es,
sofort zu erkennen, wenn jemand im Kopf ist.

Ich kann dir zeigen,
wie du immer wieder zurück in dein Herz findest –
und ins Fühlen kommst.

Denn das Fühlen war nie weg.
Es war nur leise.
Jetzt ist die Zeit,
diese absolute Fähigkeit in dir wieder zu entdecken.


 
 
 

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