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Die Leere in mir

  • Autorenbild: Fredyflex
    Fredyflex
  • 18. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Die Leere in mir
Die Leere in mir

Warum wir alles tun, um einfach nicht zu fühlen


Wir sind ständig auf der Flucht.

Nicht vor einem äußeren Feind.

Sondern vor einem inneren Gefühl: der Leere.


Diese Leere fühlt sich an wie Stillstand.

Wie nichts.

Und genau deshalb ist sie für viele kaum auszuhalten.


Also lenken wir uns ab:

Zigaretten, Alkohol, Drogen, Pornos, ständiger Medienkonsum, Serien, soziale Netzwerke.

Und für die "harmloseren" unter uns:

Sport, Reisen, Arbeit, Spiele, Kunst, Essen.


All das kann gut sein. Schön. Sinnvoll.

Aber: Tun wir es auch, um der Leere zu entkommen?


Fasten vom Alltag

Wann hast du dich das letzte Mal einfach hingesetzt – ohne Ziel, ohne Aufgabe, ohne Unterhaltung – und nichts getan?


Nicht meditieren. Nicht atmen „nach Methode“. Nicht reflektieren.

Einfach nur da sein.


So etwas nenne ich:

„Fasten vom Alltag“


Klingt simpel. Ist es aber nicht.


Denn sobald wir still werden, meldet sich die Stimme in unserem Kopf:

„Du solltest doch noch...“

„Vergiss nicht...“

„Was bringt es, hier einfach zu sitzen?“


Diese Stimme ist unser Verstand.

Und nur weil wir sie ständig hören, glauben wir, sie wären wir selbst.

Doch die Tatsache, dass wir sie beobachten können, zeigt:


Es gibt mehr in uns. Mehr als diese Stimme.

In der Stille liegt der Ursprung

Die größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte sind nicht im Trubel entstanden.

Sondern aus der Stille.

Aus Momenten des Rückzugs.

Aus dem scheinbaren Nichts.


Unsere Gesellschaft jedoch tut alles, um uns in Bewegung zu halten.

Nach außen. Nie nach innen.


Handys, Bildschirme, Termine – nonstop Reize.

Doch wenn du dich nur 10 Minuten am Tag still hinsetzt,

merkst du schnell:

Da ist gar keine Leere.

Da ist universelle Energie.

Und diese Energie bist du.


Nicht außerhalb. Nicht irgendwo im Himmel.

In dir.

Und sie will sich ausdrücken – durch dich.


Was will sich durch dich ausdrücken?

Setz dich einfach mal 10 bis 20 Minuten am Tag hin.

Mach nichts.

Kein Handy. Kein Ziel. Kein Plan.


Stell dir einen Wecker.

Setz alle Geräte in den Flugmodus.

Und dann: einfach nur sein.


Nicht einmal meditieren – einfach nichts tun.

Lass Gedanken kommen und gehen.

Beobachte die Stimme in deinem Kopf, ohne ihr zu folgen.

Fühle, was da ist.


Und:

Mach das nicht einmal. Sondern jeden Tag. Für 21 Tage. Oder für ein paar Monate.

Denn wie bei jedem Fasten entfaltet sich die Wirkung nicht sofort,

sondern durch Wiederholung. Durch Vertrauen. Durch Loslassen.

Und während du da sitzt, ganz ohne Ziel,

kannst du dich eines fragen:


Was möchte sich durch mich ausdrücken?


Und wenn du lernen willst, wie du diese Energie bewusst fühlen und vertiefen kannst:

In meinen Raum42 Kursen zeige ich dir genau das.

Ob du das mit mir, mit jemand anderem oder ganz für dich machst – spielt keine Rolle.


Wichtig ist nur:

Mach es einfach.

 
 
 

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